Letzte Aktuallisierung :30.07.2012 um 19:55Uhr
   
  Wacker Burghausen
  Leserbrief Pnp
 

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Quo vadis, SV Wacker?

Zu den Berichten nach dem 0:4 der Drittliga-Fußballer bei Union Berlin vom 25. August:

Wohin soll die Reise der 1. Fußballmannschaft gehen? Wird es eine Rückreise in die Unterklassigkeit sein? So scheint es. Als ob unsere Mannschaft einfach nicht gewinnen dürfte! Anders kann man sich diese Leistungsschwankungen nicht erklären, denn die können es bestimmt besser, wie schon oft bewiesen. Wir Fans fühlen uns nur noch verar…. ! Besonders trifft dies auf den harten Kern zu. Unzählige Stunden werden hier für die Choreographien der Fankurve investiert! An mangelnder Stimmung im Stadion und Unterstützung liegt es bestimmt nicht - auch nicht bei den Auswärtsspielen. Man muss sich mal vor Augen halten, dass diese zum großen Teil jungen Fans ohne oder mit geringfügigem Einkommen oft die letzten Euro Taschengeld opfern und hunderte von Kilometern im Bus zurücklegen - wie zuletzt in Berlin!
Ist es so, dass sich die Vereinsführung vom Profifußball, wie schon erlebt beim SVW-Tennis, zurückziehen will? Wären die SVW-Ringer dann die nächsten? Vieles ist zurzeit sehr widersprüchlich im Verein: Da steht bzw. stand z. B. auf der Homepage etwas vom „Vorzeige-Verein unserer Region“, wo es zusätzlich zum Jugendleistungszentrum noch einen BFV-Sichtungstrainingsstützpunkt geben wird. In der Tat gibt es bei den Junioren ein großes Leistungspotenzial, was die torreichen Erfolge am vergangenen Wochenende beweisen. Aber in den Medien ist leider in erster Linie nur die 1. Mannschaft präsent.
Es müssen wieder Erfolge her, dann kommen wieder Zuschauer - und das Ziel müsste langfristig ein Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga sein, denn da fließen wesentlich mehr Gelder in den Verein, für den gleichen Aufwand wie in der 3. Liga! Der Appell an die Spieler „Zeigt Charakter“ darf nicht länger Phrase bleiben. Charakter und Einheitlichkeit muss für alle gelten, vom Spieler bis zum Fan, vom ehrenamtlichen Mitarbeiter bis zur Vorstandschaft. Beim damaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga stand auf den T-Shirts: „Gemeinsam nach oben!“ Die aktuelle Devise muss jetzt lauten: „Gemeinsam wieder nach oben!“ Dieser Verein ist auch den Fußballanhängern der Region verpflichtet sowie den eigenen Mitgliedern, deren Herzen sich mit Stolz erfüllen, wenn man im ganzen Land vom SVW Burghausen spricht, bis jetzt mit Hochachtung - und das soll so bleiben!
Heidi Stefan-Brenner
Utzenstraße 16
84561 Mehring



Leistungen des SVW sind Hohn und Spott

Zum Bericht „Mit aller Macht gewinnen“ vom 19. April:

Ich gehe nun seit 13 Jahren zu unseren Fußballern des SV Wacker. Es gab immer wieder mal Höhen und Tiefen. Aber was derzeit abläuft, ist der absolute Tiefpunkt. Deshalb möchte ich mal ein paar Anmerkungen loswerden.
1. Es wird immer viel geredet und gesagt, dass mit aller Macht die Punkte in Burghausen bleiben sollen. Was ist das Ergebnis? Sehr wenig Chancen, maximal ein Tor, Schlafeinlagen der Abwehr, dem Ball wird nicht entgegengegangen, mit dem Schiedsrichter gehadert usw. Immer der gleiche schlechte Film.
2. Ich finde, die Leistungen sind sehr, sehr schlecht. Sie sind Hohn und Spott gegenüber den Leuten, die im Wacker-Werk ihr Geld verdienen müssen sowie gegenüber den treuen Fans, die alle zwei Wochen auf Besserung hoffen und machtlos zusehen müssen, wie die Herren Fußballer mit Pfuscharbeit ihr Geld verdienen.
3. Das hört sich alles drastisch an, ist in Wirklichkeit aber noch viel schlimmer. Der Ernst der Lage sollte jetzt endlich den allerletzten im Verein erreicht haben. Der Worte sind genug gefallen gefallen, jetzt sind Schweigen und Taten angesagt.
Fazit: Es ist besser, den Weg ins Stadion zu meiden, denn diese Darbietungen der so genannten Fußballprofis haben keinerlei Zuschauer verdient.
Olaf Zyber
Ludwigstraße 97
84524 Neuötting

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Keine Identifikation mehr mit Verein
Zur Berichterstattung über die Regionalliga-Fußballer des SV Wacker Burghausen:
„Als einer, der seit jenen Tagen dabei ist, als wir in die Bayernliga, Regionalliga und 2. Bundesliga aufgestiegen sind, erlaube ich mir zu kritisieren, dass das, was zur Zeit ,fußballerisch‘ geboten wird, mau ist. Hatten wir bis zum Beginn dieser Saison das Wir-Gefühl, so traue ich mir zur Mannschaft und den Verantwortlichen im Trainerstab sagen, mit dem was ihr da macht und uns zeigt, kann ich mich nicht mehr identifizieren.
Was und wie trainiert ihr denn? Wenn man hört, die Mannschaft ist platt oder es war ein schlechtes Spiel in der ersten Halbzeit. Ich sage euch, es war das schlechteste Spiel gegen den KSC, das ich in all der Zeit gesehen habe. Und dann in der Pressekonferenz einfach sagen, dann müssen wir eben den Dreier in Sandhausen holen. Träumt weiter, hoffentlich werdet ihr dann am Ende der Saison nicht auf dem 11. Tabellenplatz wach, denn dann sind die Lichter ausgegangen.
Liebe Spieler, ihr wisst hoffentlich schon, dass ihr gut verdient, sicher mehr als ein Wacker-Schichtler, der täglich seine Leistung bringen muss, weil er Verantwortung hat. Wir sind eigentlich noch immer für den SV Wacker. Schaut, damit ihr nicht ,arbeitslos’ werdet als Fußballer, denn die fetten Jahre sind längst vorbei und das ist auch gut so.

Franz Aicher (Sportpfarrer)
Raitenhaslach 5
Burghausen

 
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